Ergänzung eines bestehenden Schulstandortes

Die Stadt Ronnenberg plant den Neubau einer dreizügigen Grundschule als Ganztagsschule mit Turnhalle. Der neue zweigeschossige Baukörper fügt sich als Solitär selbstverständlich in den Kontext des bestehenden Schulstandortes in Ronneberg ein.

Der kompakte Kubus wird durch zwei innenliegende Höfe gegliedert. Im Erdgeschoss strukturieren und beleben sie die öffentlichen Flächen und belichten Aula, Mensa und Foyer. Im Obergeschoss dienen sie der Belichtung der kompakten Gebäudefigur.

Man betritt das Gebäude über das zentrale Foyer von Westen. Zusammen mit der anschließenden Aula und dem dahinterliegenden Hof bildet sich eine Raumsequenz der öffentlichen Räume. Die Räume für Veranstaltungen und Begegnung wie Foyer, Aula und Mensa sind flexibel zusammenschaltbar und ermöglichen vielfältige Nutzungen.

Im Obergeschoss wird eine konzentrierte Lern- und Arbeitsatmosphäre um die beiden zentralen Höfe gebildet. Sie strukturieren und belichten die umlaufenden Flure. Zu den Höfen sind die Sonderunterrichtsräume organisiert. Die Klassenräume orientieren sich, in Zweierblöcken angeordnet, entlang der Fassade.

Im Sinne einer funktionalen und flächenoptimierten Lösung wurde die Einfeldturnhalle in den Baukörper integriert.

Auslober:in
Stadt Ronnenberg
Leistung

LP 1–2 (Wettbewerb)

Bearbeitung
2018
Energetischer Standard

EnEV

Mitarbeit

Dario Bittkau, Isabella Mugavero

Freiraum
KUULA Landschaftsarchitekten
Visualisierung
architecture2brain
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