Am nördlichen Rand des Märkischen Viertels in Berlin planen wir für die Gesobau ein neues Wohnhaus mit 84 Wohnungen. Nach dem Abbruch einer Parkhausanlage soll die versiegelte Fläche mit einer neuen Wohnnutzung belegt werden. Der achtgeschossige quaderförmige Baukörper nimmt in seiner Formensprache Elemente des Märkischen Viertels auf und tritt als plastischer Solitär in den Dialog mit dem skulpturalen Städtebau der Umgebung.
Der Gebäudesockel öffnet sich mit einer großzügigen Geste zur urbanen Landschaft. Im Sockelgeschoss befinden sich neben dem Foyer die Nebenflächen mit Versorgungs- und Abstellräumen. Das zentrale Foyer führt als vertikales Element mit Treppenskulptur in die Obergeschosse mit einem Mix aus Ein-, Zwei- und Dreizimmer-Wohnungen.
Die Wohnungen sind allseitig um das zentrale Foyer in den Etagen orientiert. Sämtliche Wohnungen entsprechen den planerischen Vorgaben des geförderten und barrierefreien Wohnungsbaus.
Generalplanung und Lph 1–9 Hochbau in Arge mit Gössler Kinz Kerber Schippmann Architekten
Felix Bierschenk, Susanne Ebert, Johannes van Suntum