Am nördlichen Rand des Märkischen Viertels in Berlin entstand ein neues Wohnhaus mit 84 Wohnungen für die Gesobau AG. Nach dem Abbruch einer Parkhausanlage wurde die versiegelte Fläche mit einer Wohnnutzung belegt.
Der achtgeschossige quaderförmige Baukörper nimmt in seiner Formensprache Elemente des Märkischen Viertels auf und tritt als plastischer Solitär in den Dialog mit dem skulpturalen Städtebau der Umgebung.
Der Gebäudesockel öffnet sich mit einer großzügigen Geste zur urbanen Landschaft. Im Sockelgeschoss befinden sich neben dem Foyer die Nebenflächen mit Versorgungs- und Abstellräumen. Das zentrale Foyer führt als vertikales Element mit Treppenskulptur in die Obergeschosse mit einem Mix aus Ein-, Zwei- und Dreizimmerwohnungen.
Die Wohnungen sind allseitig um das zentrale Foyer in den Etagen orientiert. Sämtliche Wohnungen entsprechen den planerischen Vorgaben des geförderten und barrierefreien Wohnungsbaus.
Generalplanung und Lph 1–9 Hochbau in Arge mit Gössler Kinz Kerber Schippmann Architekten
EnEV 2016
Felix Bierschenk, Susanne Ebert, Johannes van Suntum