Die Grundschule Eidinghausen soll am bisherigen Standort neu errichtet und von drei auf vier Züge vergrößert werden.
Das neue Schulgebäude fügt sich als Solitär selbstbewusst in den heterogenen Bestand der Ortsmitte Eidinghausen ein. Der Baukörper gliedert sich in zwei Lern-Cluster-Kuben auf einem gemeinsamen Sockel, in dem sich die öffentlichen Räume und der Verwaltungsbereich befinden. Die städtebauliche Fuge zwischen den Kuben schafft einen attraktiven Sichtbezug zur benachbarten Kirche.
Das Foyer erschließt barrierefrei den Verwaltungsbereich unter dem westlichen Kubus und den Gemeinschaftsbereich mit Forum, Speiseraum sowie Bibliothek und Fachräumen unter dem östlichen Kubus. In den Obergeschossen sind die Lern-Cluster jeweils um einen zentralen Lichthof und die »offene Mitte«, einen zentralen lichtdurchfluteten Begegnungs- und Aufenthaltsbereich, organisiert.
Als Hybrid-Konstruktion aus Holz und Stahlbeton vereint das Gebäude ökologische und ökonomische Aspekte mit den Anforderungen des modernen Schulbaus.
Lph 1–2 (Wettbewerb) in Kooperation mit Susanne Raupach
Lili-Marie Basedahl, Isabella Mugavero, Fabian Wolf